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1972: Wenn der Chronist
aus dem Jahre 1972 von
keinem
Brand
berichten
kann, so hat er doch 12
Einsätze zu vermerken, die
zwischen dem 6. Mai und 5.
Oktober stattfanden. Am 6.5.,
als der Hochbehälter wieder
einmal leer war, pumpten die
Aktiven das Wasser aus dem
alten Hochbehälter in die
Pumpstation. Aufgabe in der
Folgezeit war es, die Firma
Jasba mit Betriebswasser zu
versorgen. Das Ausmaß des
Einsatzes mag man daran
ermessen, dass die Pumpe
über 200 Stunden in Betrieb
war.
Am 7.2.1972 startete die
Feuerwehr mit 2 Omnibussen
zu einem Besuch der Berufs-
feuerwehr Mainz, die im
Laufe
des
Vormittags
besichtigt
wurde.
An-
schließend ging die Vereinsfahrt weiter auf das Winzerfest nach
Bacharach, wo man den
Tag ausklingen ließ.
1973: Bei den Vor-
standswahlen im Januar
1973 wurde als neuer
Wehrführer
Wolfram
Kaiser gewählt.
Ein Flächenbrand am
31.3. "vor den Weiden", der sich auf den
angrenzenden Wald ausdehnte, sowie ein
Brand in der Lagerhalle der Fa. Schwi-
ckert am 3.10. beschäftigte die Feuerwehr
im laufenden Jahr.
Die Zeit der langen Haare
Bernhard-Paul Görg, Heribert-Josef Görg, Gerhard
Girmann, Wolfgang Schönberger, Uli Hausmann, Michael
Höwer
Was in keinem Festbuch stehen sollte:
Während des Festzuges in Montabaur hatten
die Oetzinger zufälligerweise, die Zugnum-
mer 51. Passend zu dem trügerischen Ersche-
inungsbild der "Nach-68er" (s.o.) setzten sie
vor die 51 das §-Zeichen.
Soweit noch bekannt trugen es nur die
"Jungen-Wilden" mit Humor, hinter dem
Geisteskrank-§-Schild. herzumarschieren.
Arnold Ehl, Walter Herz, Bernhard
Krummeich, Bertold Steinebach, Rita
Metternich
Dürre in
Oetzingen
Ausflug
nach
Mainz
Wolfram
Kaiser